10. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten

Der 10. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, der Teil der amerikanischen Bill of Rights ist, besagt:

„Die Machtbefugnisse, die von der Verfassung weder den Vereinigten Staaten übertragen noch den Einzelstaaten entzogen werden, bleiben den Einzelstaaten oder dem Volke vorbehalten.“

Er wird in der vom US-Kongress beschlossenen Gesetzesurkunde als zwölfter Artikel („Article the twelfth“) aufgeführt.

Der Verfassungszusatz macht deutlich, dass die Macht der Bundesregierung nur auf die Rechte begrenzt ist, die ihr durch die Verfassung auch gewährt werden. Im Gerichtsurteil Vereinigte Staaten vs. Sprague 1931 merkte der Supreme Court an, dass der Verfassungszusatz nichts an der ursprünglichen Verfassung verändert. Von Zeit zu Zeit haben die Regierung und Bundesregierungen versucht, eine Befreiung von verschiedenen Bundesregelungen, besonders in den Bereichen Arbeit und Umweltkontrolle, geltend zu machen, indem sie den 10. Verfassungszusatz als eine Basis für ihr Anliegen ansahen.

Bill of Rights

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